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KUNDENERFOLGSGESCHICHTE

Wie ein paar Umdrehungen den entscheidenden Unterschied machen: Zeit- und Arbeitsersparnis bei einem anspruchsvollen Bauprojekt


 

  

Jeder, der schon einmal ein neues Gebäude in seiner Nachbarschaft hat entstehen sehen, weiß: Es ist ein zeitaufwändiger Prozess. Man kann sich also vorstellen, wie kompliziert der Bau einer großen Hightech-Fertigungsanlage innerhalb eines engen Zeitrahmens ist.

Vor dieser Herausforderung stand einer der europäischen Kunden von nVent: Midland Steel Reinforcement Supplies, ein Hersteller von zugeschnittenem und gebogenem Bewehrungsstahl in Irland und Großbritannien. Das Unternehmen unterstützte den Bau einer neuen Anlage. Das Projekt hatte einen engen Zeitrahmen und ließ wenig Raum für Fehler.

Arbeitsparende Lösungen

Bei Fertigteil- und Fertigbauverfahren (siehe „Modularer Bau“ nachstehend) bauen Arbeiter Gebäudeteile – entweder Bewehrungskörbe oder ganze gegossene Betonabschnitte – in einer kontrollierten Fabrikumgebung. Dieses Verfahren führt zu weniger Problemen auf der Baustelle und begrenzt witterungsbedingte Verzögerungen. Dadurch spart man Zeit, steigert die Qualität und beschleunigt den Bau. Nach der Fertigstellung müssen die vorgefertigten Gebäudeteile auf der Baustelle jedoch schnell und effizient miteinander verbunden werden, um eine vollständige Lastübertragung zwischen den Elementen zu gewährleisten und die Integrität des fertigen Bauwerks sicherzustellen.

Midland Steel lieferte die Bewehrung für das gesamte Bauprojekt, einschließlich losem Armierungsstahl und vorgefertigten Bewehrungskörben sowohl für die Baustelle als auch für das Fertigteilwerk. Das Unternehmen musste sicherstellen, dass die Arbeiter Fertigteile und vorgefertigte Abschnitte schnell, einfach und zuverlässig montieren konnten. Auf der Suche nach einer Verbindungslösung wandte sich Midland Steel an nVent.

Normalerweise ziehen die Arbeiter beim Zusammenfügen von Armierungen die Verbindung zwischen den Stäben fest, indem sie jedes Ende in eine Muffe drehen – ähnlich wie beim Anziehen einer Schraube. Im Fertigteilbau kann es jedoch vorkommen, dass die Stäbe bereits in tonnenschwere Konstruktionen eingebaut sind. Arbeiter müssen daher in der Lage sein, die Verbindungen festzuziehen, ohne die Stäbe zu drehen. In diesem Fall können nVent LENTON Positions- oder Interlok-Kuppler zum Verbinden von Armierungen verwendet werden.

Unverzichtbare Verbindungen

Um den Anforderungen dieses anspruchsvollen Projekts gerecht zu werden, stellte nVent Midland Steel eine breite Palette von Standardkupplern, Positionskupplern und mechanischen Ankern zur Verfügung: nVent LENTON A12N, P13LN, P14LN D14N und D16N Variantenkuppler. Diese Produkte haben alle zwei wichtige Eigenschaften gemeinsam: Selbstausrichtung und eine minimale Anzahl an Umdrehungen für die Installation.

Während herkömmliche Kupplersysteme in der Regel 10–12 Umdrehungen für die Installation benötigen, sind für nVent LENTON-Kuppler nur etwa 4,5 Umdrehungen erforderlich. Obwohl ein paar zusätzliche Umdrehungen bei einem einzelnen Kuppler nicht nach viel zusätzlichem Aufwand aussehen, hat der Kunde von Midland Steel über 30.000 Kupplerverbindungen auf der Baustelle des Werks installiert. Insgesamt konnte Midland Steel durch den Vorfertigungsprozess in Kombination mit der Kupplertechnologie der nVent LENTON Produkte etwa 150.000 zusätzliche Stangen- und Kupplerumdrehungen vermeiden und die Arbeitszeit vor Ort um 80 Prozent reduzieren.

Darüber hinaus hilft die Verwendung von nVent LENTON Kuppler mit Kegelgewinde dabei, ein Kreuzgewinde zu verhindern, das zu falsch ausgerichteten Armierungs- und Kuppleranschlüssen führen kann. Wenn ein Arbeiter beginnt, die Stäbe oder Muffen zu drehen, um Verbindungen zwischen den Armierungen herzustellen, zieht das nVent LENTON Kegelgewinde die Stäbe automatisch in die richtige Ausrichtung. Dies vereinfacht und beschleunigt die Konstruktion und hilft gleichzeitig, Fehler zu reduzieren. Bei Großprojekten wie dem von Midland Steel, die die Verbindung tonnenschwerer Strukturen erfordert, stellt die einfache Installation einen entscheidenden Vorteil dar.

„Die nVent LENTON Kuppler vom Typ A12 bis zum Typ P sind sehr vielseitig. Daher konnten wir sie in nahezu allen Bereichen des Projekts verwenden: von der Verbindung in Fertigteilstützen bis hin zu den Anschlüssen an einigen sehr tiefen Waffelplatten. Dadurch haben wir Zeit und Kosten beim Stahl gespart“, so Tony Woods, Geschäftsführer von Midland Steel Reinforcement Supplies.

Die richtige Lösung für die Anforderungen des Kunden an den Kuppler zu finden, kam letztendlich allen zugute. Midland Steel und die Bauteams konnten den Zeitplan einhalten und die Anlage wurde ohne Verzögerung eröffnet. Zwar sind die nVent LENTON Produkte jetzt einbetoniert und nicht mehr zu sehen. Aber als Verbindungselemente spielen sie während der gesamten Nutzungsdauer der neuen Anlage eine tragende Rolle.

Was ist eine modulare Bauweise?

Bei der traditionellen Bauweise stellen Arbeiter auf der Baustelle Käfige aus losen Verstärkungsstäben (Armierungen) zusammen. However, these reinforcement cages can also be assembledoffsite—a process called prefabrication, or “prefab,” such as the FasterFix solution offered by Midland Steel. Wenn die Käfige vorgefertigt ankommen, können die Arbeiter diese sofort an ihren Platz heben. Dies beschleunigt den Beginn des Betonierens und spart Zeit, die sonst für die Montage der Käfige aufgewendet werden müsste.

In manchen Fällen entscheiden sich die Bautrupps für „vorgegossenen Beton“. Bei diesem Verfahren gießen Arbeiter in einer Anlage außerhalb der Baustelle Beton auf Verstärkungskörbe, um fertige Gebäudeteile wie Säulen, Balken oder Wandplatten herzustellen. Die fertigen Abschnitte werden dann zur Baustelle transportiert und vor Ort montiert. Dort verbinden die Arbeiter die vorgefertigten Abschnitte mithilfe von Kupplern miteinander, um strukturelle Verbindungen zwischen den in den Beton gegossenen Armierungskörben herzustellen.

Sowohl die Vorfertigung als auch der Fertigteilbau sind Teile des modularen Bauprozesses. Diese Bauweise kann Abfälle reduzieren und Zeit sparen. Da die Montage in einer kontrollierten Umgebung stattfindet, bietet sie den Arbeitern außerdem zusätzliche Sicherheit. Der globale Markt für modulares Bauen wächst, da die Technologie immer besser wird und Unternehmen die Vorteile dieser Bauweise erkennen.

Ressourcen


 

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