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nVent PYROTENAX Verdrahtungskabel mit Brandschutzklassifikation überzeugen im unabhängigen Labortest

nVent PYROTENAX Verdrahtungskabel mit Brandschutzklassifikation überzeugen im unabhängigen Labortest

The results from an independent certified laboratory test that compared the performance of certain UL 2196 Listed fire-rated wiring cables during fire conditions. Bei dem Test wurde gemessen, ob die Kabel während oder nach dem Brand giftige oder brennbare Gase freisetzen würden.

 

Prüfung über die aktuellen UL 2196-Protokolle hinaus

Die aktuelle Norm UL 2196 erfordert, dass Kabelsysteme mit Brandschutzklassifikation nach einer zweistündigen Feuereinwirkung und einem anschließenden Schlauchstrahltest die elektrische Kontinuität beibehalten. Sie geht jedoch nicht auf das Vorhandensein von toxischen und/oder brennbaren Gasen ein, die während eines Brandes entstehen. Die von dem Drittlabor durchgeführten Tests ergaben, dass einige nach UL 2196 zugelassene Kabel unter Brandbedingungen giftigen Rauch und brennbare Gase (auch als „Ausgasen“ bezeichnet) erzeugen. Diese Abgase können sich dann mit erdgasähnlichen Kräften entzünden bzw. verbrennen.

 

Materialien sind von entscheidender Bedeutung

Die Zusammensetzung der in Kabeln mit Brandschutzklassifikation verwendeten Materialien beeinflusst die Leistung während eines Brandes. Bei der Prüfung durch das Fremdlabor begannen die Kabel, bei denen organische Materialien in deren Isolierung verwendet werden, bei steigender Temperatur auszugasen. Mineralisolierte (MI) Kabel mit Brandschutzklassifikation des Systems nVent PYROTENAX 1850 bestehen jedoch aus anorganischen Isoliermaterialien, einschließlich Magnesiumoxid, und erzeugen beim Erhitzen praktisch keine Ausgasungen. Die Isolierung dieser Kabel ist nicht nur eine umweltfreundliche Option, sondern brennt auch nicht, erzeugt keinen Rauch und trägt nicht mit giftigen bzw. brennbaren Gasen zu aktiven Brandfällen bei.

 

Mineralisolierte Kabel behalten ihre Eigenschaften im Brandfall bei

Neben der Prüfung auf Rauch- und Gasentwicklung, Brennbarkeit und Entflammbarkeit beobachtete das Fremdlabor auch die elektrische Integrität der getesteten Kabel – die Fähigkeit der Kabel, ihre mechanische Festigkeit zu erhalten. MI-Kabel behielten fast ihre gesamte Festigkeit bei, während die getesteten Nicht-MI-Kabel am Ende des Versuchs eine deutliche Verschlechterung aufwiesen.

„Mit der Verfügbarkeit neuer Erkenntnisse über die Unzulänglichkeiten von gelisteten Kabeln auf Basis von Silikonkautschukisolierung unter Brandbedingungen und der Verfügbarkeit anderer gelisteter Systeme, die unter Brandbedingungen keine giftigen und brennbaren Gase produzieren, haben Brandschutzexperten mehr Fakten, um zuversichtlich die sichersten Systeme zu spezifizieren“, sagt Marty Lee, Vizeleiter des Produktmanagements bei nVent.

Diese Ergebnisse haben wichtige Auswirkungen auf die Planung von Ingenieuren, Brandschützern und Normenausschüssen. 

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